Dauertest Chevrolet Camaro Cabriolet
28.02.2018 – km-Stand: 45.820 Die dritte Inspektion
Gut 45.000 Kilometer haben wir nun schon mit dem amerikanischen Pony Car hinter uns. Licht- und auch Schattenseiten haben uns hierbei stets begleitet und nun ist es Zeit für Inspektion Nummer drei.
Was es über unser Chevrolet Camaro Cabriolet sonst noch zu berichten gibt, lesen Sie nachfolgend.
Ermüdungserscheinungen mit 45? Keine Spur!
Ein V8 ist eben ein V8 – und Punkt. Ohne Turbo- oder Kompressorunterstützung erweist sich das Chevrolet Camaro Cabriolet als wahrer Athlet im Dauerlauf, pointiert stets sein Temperament und lässt sich auch nicht von widrigen Bedingungen aus der Ruhe bringen.

In den letzten 2.000 Kilometern waren tiefe Temperaturen und herbe Schneegestöber die hauptsächlichen Umgebungsbedingungen für das amerikanische Cabrio. Dass dies nicht unbedingt das bevorzugte Metier für einen heckgetriebenen Sportwagen ist, versteht sich wohl von selbst. Dennoch ist es erstaunlich, wie locker das Muscle Car mit derartigen Umständen umgeht. Doch trotz aller Souveränität ist stets die volle Aufmerksamkeit des Fahrers gefragt.

Die 617 Newtonmeter liegen beim hubraumstarken Amerikaner früh an, leichte Heckschlenker sind so vorprogrammiert. Was auf abgesperrten Strecken für viel Freude sorgt, kann auf öffentlicher Straße schnell zur Gefahr werden. Daher raten wir allen vor allem ungeübten Camaro-Fahrern, bei entsprechenden Verhältnissen stets den Snow/Ice Modus zu aktivieren und verhalten mit dem Gaspedal umzugehen. So können auch widrigste Winterbedingungen dem Camaro und seinen Insassen nicht gefährlich werden.
Die Durchsicht – Schnellcheck für das Pony Car
Mit etwas über 45.000 Kilometern auf dem Buckel, wurde es nun Zeit für Inspektion No.3. Dabei handelt es sich laut Inspektionsheft um eine klassische Durchsicht inklusive Ölwechsel. Folgende Arbeiten wurden im Rahmen dieses Services durchgeführt:
- Service 3. Inspektion
- Motoröl und Filter wechseln
- Ölfilter
- O-Ring
- Motoröl 5W30 Longlife
Die Kosten beliefen sich auf insgesamt 463,55 Euro, von denen der Großteil – wie bereits bei Inspektion Nummer eins und zwei – auf das Konto für die knapp zehn Liter Motoröl gehen. Zudem wurden nach gut 45.000 Kilometern neue Wischerblätter fällig. Diese schlagen mit immerhin 109,22 Euro zu Buche.
Gibt es besondere Auffälligkeiten?
Im Rahmen unseres Werkstattbesuches konnten keine besonderen Auffälligkeiten festgestellt werden. Optisch wie technisch ist das Chevrolet Camaro Cabriolet nach wie vor quietschfidel, wobei dies hier nicht mehr wörtlich zu nehmen ist. Seit dem Wechsel der vorderen Bremsbeläge im Rahmen der zweiten Inspektion konnten wir keine Geräusche mehr vernehmen.

Bleiben nur die einst angesprochenen Geräusche vom Fahrwerk, welche wir im Rahmen eines separaten Berichtes thematisieren und entsprechend Aufschluss über die Ursache geben werden.
Text/Fotos: NewCarz
Kamera: Canon EOS 6D
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